Kammerharmonie, Bläsersolisten der Staatskapelle Dresden

"...Wie man sich hier geistvoll die Pointen zuwarf und die musikalischen Ideen hin und her sprangen, war einfach köstlich und herzerfrischend..."

 

Außergewöhnliche Homogenität auf der einen Seite, technische Raffinesse und solistische Brillanz auf der anderen - das und mehr offenbaren die Konzerte des Bläserquintetts der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Deren fünf Solobläser haben sich nicht zuletzt zum Ensemble formiert, um damit die langjährige Tradition der Bläserquintette des renommierten Orchesters fortzusetzen. Doch Robert Langbein, Andreas Kissling, Bernd Schober, Wolfram Große und Joachim Hans  eint vor allem sagenhafte Virtuosität, mitreißende Spielfreude und herzerfrischender Esprit.
Und so sind auch ihre Programme, bei denen die Musiker aus einem vielfältigen Repertoire verschiedener
Epochen schöpfen, von erfrischender Leichtigkeit und musikalischer Ernsthaftigkeit zugleich. Von der wehmütig anmutenden Mozartbearbeitung bis zu Prokofjews heiterem „Peter und der Wolf", von Beethoven bis Barber reicht die Palette. Aber auch in kleinerer Trio- oder größerer Sextett- oder gar in 15-köpfiger Bläser-Besetzung zeigt sich das exzellente Niveau der Instrumentalisten.
Ob klassisch oder modern, ob bearbeitete oder Originalliteratur - die Solisten der Sächsischen Staatskapelle bieten dem Zuhörer ein facettenreiches Musikerlebnis.